Kohlefaserstruktur
EEW-PROTEC hat für das neue Windkanal Effizienszentrum bei Volkswagen in Wolfsburg ein Traversensystem zur Positionierung der Sensorik aus Kohlefaser entwickelt, gebaut und installiert. Die Dimensionen sind ca. 12m x 9m x 3,75m.
Wahrscheinlich einzigartig ist die Möglichkeit das kompletten Z-Systems der Traverse in eine horizontale Lage, für z. B. akustische Messungen, zu klappen.
Mit einem aerodynamisch gestalteten Schwert aus Kohlefaser, basierend auf einem Entwurf des deutschen Aerodynamikers Dr. Bergmann.
Siemens-Steuerungssystem (Typ 840D) mit Schnittstelle zum Leitstand des Windkanals, vorbereitet für einen vollautomatischen Messvorgang basierend auf der 3D-Form von Volkswagen-Fahrzeugen.
Installation und Inbetriebnahme des Traversensystems in Zusammenarbeit mit Siemens für die Inbetriebnahme des Steuerungssystems, das trotz Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h eine einzigartige Präzision und Wiederholgenauigkeit erreichen kann.
Die Herausforderung
Die Herausforderung war es ein leichtes Traversensystem zu entwickeln um die Mess-Sensorik auch bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h und einer dynamischen Querkraft von ca. 500N durch Queranströmung mit minimaler Abweichung und Vibrationen zu positionieren.
Dennoch müssen sich die Sensoren mit maximaler Geschwindigkeit bewegen und dabei höchste Präzision und Wiederholgenauigkeit erreichen
Windgeschwindigkeit
Erste niedrigere Eigenfrequenz
Wiederholgenauigkeit
Maximale Auslenkung bei 250 Km/h am TCP
Vorteile gegenüber einer Stahlkonstruktion
+ Geringere statische und dynamische Belastung der Gebäudestruktur (8 Tonnen gegenüber ca, 50 Tonnen) |
+ Einfache Installation und Inbetriebnahme |
+ Installation unabhängig vom Baufortschritt |
+ Erhebliche Zeitersparnis bei der Vermessung von Fahrzeugen |
+ Hohe Genauigkeit |
+ Weniger Wartung und Service |
+ Sehr wirtschaftlich durch die Vorteile |
Erfolg
Die Installation arbeitet seit 2018 erfolgreich bei VW.
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